Was tun gegen kalte Füße? Tipps & Hausmittel gegen kalte Füße und Zehen fördern die Durchblutung und helfen schnell.
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Es ist Winter, es ist kalt und grau und man hat immer kalte Füße. Auch im Bett wollen die Füße nicht warm werden. Frauen sind am häufigsten betroffen, dennoch sind kalte Füße bei Männern keine Seltenheit. Frierende Füße sind auch bei Krankheiten wie Erkältung oder Diabetes häufig, ebenso während der Schwangerschaft. Nie mehr kalte Füße wäre schön – zum Glück gibt es einige wirksame Hausmittel die gegen kalte Füße schnell helfen.
Kalte Füße: Ursachen und Symptome
Die häufigsten Ursachen für kalte Füße sind:
- Kälte
- schlechte Durchblutung
- Schilddrüsenunterfunktion
- Herzerkrankungen
- Multiple Sklerose
- Hormonelle Veränderungen (z.B. Schwangerschaft)
- Veranlagung
- Raynaud – Syndrom
- bestimmte Medikamente
Kalte Füße äußern sich durch ein Kältegefühl in den Füßen und Zehen.
Hausmittel gegen kalte Füße
Hausmittel gegen kalte Hände finden Sie hier.
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Chili als Hausmittel gegen ständig kalte Füße
Ein einfaches aber sehr gutes Hausmittel um wieder warme Füße zu bekommen ist, Chilipuver in den Socken zu verteilen und diese dann zu tragen. Bei empfindlicher Haut kann eine dünne Unterziehsocke zu direkten Hautkontakt vermeiden.
Chili wärmt den Körper auch von innen. Ein sehr scharfes Gericht mit viel Chili hilft, kalte Füße und kalte Hände schnell loswerden.
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Ingwer wärmt von innen
Ein kalte Füße Hausmittel das schnell hilft ist Ingwertee. Ingwer fördert die Durchblutung bis in die Zehen.
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Sport beugt frierenden Füßen vor
Aktivitäten wie Joggen und Radfahren regen die Durchblutung der Extremitäten an und beugen so kalten Füßen vor. Vor allem Menschen die einen bewegungsarmen Bürojob ausüben werden von Sport profitieren.
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Übungen gegen kalte Füße
Die Durchblutung der Füße verbessern diese Übungen:
Man stellt sich abwechselnd auf die Zehenspitzen, auf die Ferse und auf die Innen- und Außenkante der Füße. Die Beinmuskulatur sollte dabei warm werden.
Anschließend auf den Zehenspitzen wippen.
Dann versuchen mit den Zehen ein Taschentuch vom Boden zu greifen.
Im Sitzen die Füße einige Dutzend Mal nach links und rechts drehen sowie vor und zurück.
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Omas Hausmittel für warme Füße: Wechselbäder
Abwechselnd kalte und heiße Fußbäder regen den Blutfluss in Füße und Zehen an. Man füllt eine Schüssel mit heißem Wasser und eine weitere Schüssel mit kaltem Wasser. Die Füße werden für 5 Minuten ins heiße Wasser getaucht und dann für 15 Sekunden ins kalte. 5 Mal wiederholen, dann die Füße gut abtrocknen und warme Socken anziehen. Das selbe Hausmittel kann übrigens auch gegen kalte Hände benutzt werden.
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Durchblutungsfördernde Fußmassage
Eine Massage der Füße regt die Durchblutung bis in die Zehen an. Mit kreisenden Bewegungen und etwas Tigerbalsam oder Eukalyptusöl die Füße schön durchkneten.
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Lavendelbad bringt wohlige Wärme
Ein warmes Bad das mit einer handvoll Lavendelblüten angereichter wird vertreibt die Kälte aus den Gliedern.
Was kann man noch gegen kalte Füße tun? – Tipps
Einige Gewürze wärmen den Körper von innen: Ingwer, Kümmel, Nelken, schwarzer Pfeffer, Zimt und Anis verleihen vieln Gerichten eine interessante Note und beugen zugleich frieren an den Füßen vor.
Was auch die Durchblutung unterstützt sind Vitamin E – reiche Lebensmittel wie: Bohnen, Mandeln, Kürbisse, Avocados oder Rosenkohl.
Noch ein Tipp: Halten Sie ihr Blut schön dünnflüssig mit viel Wasser oder Fruchtsäften.
Daneben versteht sich wärmende Kleidung von selbst. Dicke Socken aus reiner Wolle schützen am besten gegen Kälte und verhindern kalte Füße zuverlässig.